"Ein verbreiteter Irrtum ist, zu denken, dass eine Wirklichkeit die Wirklichkeit sei. Man muss immer vorbereitet sein, eine Wirklichkeit
für eine größere aufzugeben." Mutter Meera - Antworten, Teil I
Es gibt „über 300 wissenschaftliche Studien zur Homöopathie, von denen der größte Teil die Wirksamkeit der Homöopathie belegt“,
schreibt Aleksandar Stefanovic in seinem Buch „Das kann die Homöopathie“ und führt zahlreiche Quellen, Texte, Studien und Fallbeispiele für
verschiedenste Erkrankungen an, von Adhs und Allergien über Colitis Ulcerosa, Neurodermitis, Rheuma zu Tinnitus und Tumorerkrankungen.
Homöopathie und Wissenschaft
Warum ist es so schwierig über die Wirksamkeit der Homöopathie aus wissenschaftlicher Sicht zu entscheiden?
Die von Hahnemann postulierte Dynamis bzw. Lebenskraft ist als solche zwar für jeden erlebbar, aber nicht messbar
und daher im Zweifel inexistent. Folglich ist auch ein Einwirken auf diese nicht oder nur hypothetisch nachvollziehbar.
Bis vor einiger Zeit war es noch nicht möglich, verschiedene homöopathische Mittel im Labor überhaupt zu unterscheiden,
da diese ab einer Potenz von C12 keine Moleküle des Ausgangsstoffes mehr enthalten. So gesehen sind die Zweifel
trotz der zahlreichen anderslautenden Berichte verständlich.
Ist doch etwas „drin“?
Unterdessen konnte aber auf verschiedenen Wegen gezeigt werden, dass eben doch etwas enthalten ist.
In oben genanntem Buch „Das kann die Homöopathie“ ist beispielsweise von dem schweizer Chemiker Luis Rey zu lesen,
der gezeigt hat, das homöopathische Hochpotenzen in Wasser gelöst unter Wärmebestrahlung anderes Licht zurückstrahlen
als reines Wasser: Eine in Wasser gelöste homöopathische Hochpotenz Natrium Chloratum (chemisch nur Wasser) strahlte
die Lichtsignatur einer Lösung mit stofflichem Natrium Chloratum ab. „Nichts drin“ stimmt so also nicht, es ist offenbar
eine Information enthalten.
Einem Artikel des Fachmagazins der American Chemistry Society namens „Langmuir“ nach verbleiben geringste Mengen der
homöopathischen Mittel in Lösungen, auch wenn sie bis zu 200 Mal 1:100 verdünnt werden.
Unsere Hormone und Zellsignalstoffe funktionieren innerhalb der selben Nanodosen wie sie in oben genannter Studie gefunden wurden,
so dass eine Wirkung auf dieser Ebene zumindest möglich scheint.
(Quelle:
http://www.greenmedinfo.com/blog/...)
Feste Materie?
Die Wissenschaft unternimmt seit jeher große Anstrengungen, um die Natur der Materie wie auch des Lichtes zu ergründen
und entwickelt ihr Weltbild stetig weiter. Sie hat längst die Grenzen des Materiellen hinter sich gelassen.
Früher teilte man die Bausteine der Welt immer weiter auf, in Elemente, Moleküle, Atome, spaltete dann deren Kerne,
fand Protonen und Neutronen auf der Suche nach dem festen Kern der Materie. Aber auch bei denen war das Ziel nicht erreicht,
es scheint immer weiter zu gehen, Quarks, Bosonen und vermutlich bereits weitere „Teilchen“.
In Anführungszeichen, denn Teilchen sind das eigentlich nicht mehr.
Der bekannte Diplom-Physiker und Buddhist Hans Peter Dürr prägte die wunderbaren Begriffe „Wirks“ und „Passierchen“ statt
„Teilchen“ und „Atom“, um den Charakter dieser Erscheinungen trefflicher zu beschreiben.
Statt eines festen inneren Kernes finden wir uns schließlich in einem Subatomaren Horizont aus Potentialen und Wahrscheinlichkeiten,
einem Reigen von Energie und Schwingung. Die Physikerin und Heilerin Barbara Ann Brennan schrieb 1997 in ihrem Buch „Licht-Arbeit“:
„Unser altes Weltbild fester Gegenstände und deterministischer Naturgesetze hat sich in einer Welt wellenförmiger
Muster von Zusammenhängen aufgelöst. Begriffe wie ,Elementarteilchen´, materielle Substanz´ oder ,isoliertes Objekt´ haben ihre
Bedeutung verloren. Das ganze Universum erscheint als ein dynamisches Gewebe von Energiemustern, als eine bruchlose Einheit,
in die der Beobachter ständig einbezogen ist. Wenn das Universum tatsächlich ein dynamisches Gewebe ist, dann kann es folglich
so etwas wie einen Teil nicht geben. Wir sind das Ganze.“
Das ist nun 20 Jahre her und die Erkenntnis sickert Stück für Stück als Allgemeinwissen in das Bewusstsein der Menschheit.
Diese (Selbst-)Erkenntnis brauchen wir als Menschheit auf der Erde unbedingt, wenn wir ein friedliches und freies Leben verwirklichen wollen.
Neues und altes Wissen
Manche Ausführungen heutiger Physiker scheinen dem zu ähneln, was frühere Kulturen in vielfältiger Form beschrieben haben, beispielsweise
der vedischen „Nada Brahma - die Welt ist Klang“ oder dem alten hermetischen Gesetz „Die Schöpfung ist geistiger Natur“.
Hans Peter Dürr gelangte zu genau derselben Erkenntnis*:
„Die Grundlage der Welt ist nicht materiell, sondern geistig“.
An anderer Stelle schreibt er:
„Im Grunde gibt es nur Geist. Aber dieser Geist verkalkt und wird, wenn er verkalkt, Materie.
Und wir nehmen in unserer klassischen Vorstellung den Kalk, weil er greifbar ist, ernster als das, was vorher da war,
das noch-nicht-Verkalkte, das geistig Lebendige.“
In der „Avadhuta Ghita“* (einer alten vedischen Schrift) steht geschrieben:
„Die Unterscheidung zwischen dem Formhaften und dem Formlosen
ist niemals wirklich.
Das, was ist
kennt keine Unterscheidung,
noch Identität.
Es ist das Eine und es ist göttlich.“
Der Patient wird sein eigener Heiler
Erkennen wir die geistige Grundlage der Welt an, fügen sich Homöopathie und geistiges Heilen mit ihrem geistigen Wirkprinzip erst einmal
widerspruchsfrei ein und es könnte gelingen, sie ganz zu verstehen und wissenschaftlich zu erklären.
Beim geistigen Heilen wird Energie direkt auf geistigem Wege übertragen, in der Homöopathie mittels Globuli oder Tropfen mit Informationen aus der Natur.
Beide wollen über das Einwirken auf „die Lebenskraft“ und das „Energiesystem“ den Empfangenden befähigen, durch eigene aktivierte und harmonisierte
Selbstheilungskräfte gesund zu werden. Der Patient wird sein eigener Heiler.
Bis es soweit ist... Arbeiten wir
Es wird überaus interessant sein, alles dies eines Tages schwarz auf weiß zu erfahren. Doch ob das Gespräch, der psychotherapeutische Effekt,
die geistige Haltung, morphogenetische Felder, Schwingungsphänomene, einfach die Kraft des menschlichen Geistes, in seiner höchsten Form die Liebe,
oder etwas ganz anderes die wissenschaftlich akzeptable Erklärung liefern wird, ist für die tag-tägliche Arbeit mit Homöopathie und geistigen oder
energetischen Heilweisen zwar von großem Interesse aber nicht eine Vorraussetzung. Denn für diese Arbeit gibt es klare und funktionale Vorgehensweisen
und Strategien, welche auf solchen universalen Gesetzmäßigkeiten und Erfahrungen gründen.
Persönlich hoffe ich sehr, dass wir als Menschheit weiterhin lernen, dieser geistigen Grundlage der Welt ganz und alltäglich gewahr zu sein,
nicht nur, weil dann meine Arbeit und die meiner Kollegen wissenschaftlich legitimiert werden könnte, sondern vor allem, weil ich zustimme,
dass dies ein dringender Entwicklungsschritt, ein Schlüssel für eine friedliche Welt und eine erfüllte Menschheit ist.
*Aleksandar Stefanovic „Das kann die Homöopathie“, Similimum Verlag
*Barbara Ann Brennan "Licht-Arbeit", Goldmann Verlag
*H.P. Dürr „Warum es aufs Ganze geht“, Fischer Taschenbuch
*“Avadhuta Githa -Gesang eines Erleuchteten“ in Übersetzung von Wolfgang Schellhorn
(http://www.avadhuta-gita.de)